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Lebenslauf von Karl Riedling

Karl Riedling wurde 1948 in Wien geboren. Er schloss sein Diplomstudium der Elektrotechnik 1972 ab und promovierte 1979 an der TU Wien zum Doktor der technischen Wissenschaften. Er wirkte an der Errichtung des ersten österreichischen universitären Halbleitertechnologie-Labors an der TU Wien mit, wo er an der Technologie von Planardioden aus Indiumantimonid und der Anwendung der Ellipsometrie in der Mikroelektronik-Technologie arbeitete. Im Rahmen von Forschungsaufenthalten bei IBM East Fishkill 1980/81 bzw. an der Arizona State University in den Jahren von 1985 bis 1987 leistete er Beiträge zur Automatisierung des Czochralski-Prozesses zur Herstellung von Einkristallen aus Silizium bzw. Galliumarsenid. Seine Habilitation für das Fachgebiet Technologie elektronischer Bauelemente an der TU Wien erfolgte 1988. Der Schwerpunkt seiner Lehrtätigkeit liegt gegenwärtig im Bereich von Web-Datenbanken, der objektorientierten Programmierung und der Sensorik; 1997 hatte er die Hauptvorlesung aus Modellbildung von Fritz Paschke übernommen und betreute sie bis 2003, wo sie durch andere Lehrveranstaltungen eines neuen Studienplans abgelöst wurde. Seine Forschungstätigkeit liegt derzeit im Bereich der Präsentation wissenschaftlicher Ergebnisse, wobei er eng mit den anderen Gruppen am Institut kooperiert. Nicht zuletzt hat er die Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien entwickelt, die er nach wie vor intensiv betreut. In den Jahren 1995 bis 2008 war er Mitglied und Schriftführer in insgesamt sieben Berufungskommissionen der Fakultät für Elektotechnik und Informationstechnik. Seit 1990 ist er Generalsekretär der Gesellschaft für Mikro- und Nanoelektronik (GMe). Im Jahre 2011 hat Karl Riedling die Geschäftsführung der Österreichischen Physikalischen Gesellschaft (ÖPG) übernommen, wo er - neben den üblichen administrativen Aufgaben eines Geschäftsführers - ein umfangreiches "maßgeschneidertes" Web-basiertes Verwaltungssystem für Mitgliederdaten, das Archiv und andere Aktivitäten der ÖPG aufgebaut hat. Am 15. Jänner 2013 wurde Karl Riedling die Ehrenbürgerschaft der Technischen Universität Wien für sein Lebenswerk, insbesondere für seine hervorragenden Verdienste um die TU Wien durch die Schaffung und kontinuierliche Betreuung ihrer Publikationsdatenbank, verliehen. Mit 1. Oktober 2013 wurde Karl Riedling in den Ruhestand versetzt; er ist aber nach wie vor als Universitätslehrer und im Rahmen der oben genannten Aktivitäten - der Betreuung der Publikationsdatenbank der TU Wien, als Generalsekretär der GMe und als Geschäftsführer der ÖPG - tätig. Außerhalb seiner universitären Tätigkeit hat Karl Riedling seit etwa zwei Jahrzehnten diverse Web-basierte Datenbank-Applikationen entwickelt und entwickelt und betreut sie weiter. Besonders erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang die Software für den von seiner Frau Eveline gemeinsam mit ihm betriebenen Web-Klosterladen "Cellarium", in dem die Waren von etwa zwei Dutzend Klöstern und Ordensgemeinschaften angeboten werden.

 

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