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Diploma and Master Theses (authored and supervised):

H.C. Kleiner:
"Web-basierte Datenbank zur Verwaltung administrativer Daten eines Universitätsinstitutes";
Supervisor: K. Riedling; Institut für Industrielle Elektronik und Materialwissenschaften, 2002.



English abstract:

Institutes of European universities are more and more released from government property and led out into private enterprise management. Therefore new challenges have to be taken to manage various areas of administration. Just think of the people working for the institute, currently running projects or occupation of rooms - all these data have to be held ready for access even though they are changing rapidly - more than that: there is a strong demand to reconstruct states of information lying in the past.

To meet the new challenges a reliable database is required that provides users with data access and does its best to support users to manage even complex administrative procedures. Special importance comes to the database surface that has to support users in finding their way to achieve fast solutions but also to recognize wrong or untrustworthy input and thereby demand the necessary discipline on data entry.

Obviously the changing of database management system is a difficult task that takes a lot of effort. Therefore a long-term solution has to be achieved. The solution in particular must not rely on special releases of software packages to escape from dependencies of software developing companies. That is why open standards are employed and free software (i.e. development of software is free) is used entirely.

The result is a web-based database application which is almost completely platform-independent. PHP is used as serverside programming language; release 4 of PHP encourages object oriented programming. The main part of this work was to implement classes that abstract the task of html-page creation by moving code that creates html forms down into base classes. Following the concepts of modularization allows the programmer to concentrate on application programming without having to worry about all the html details. Only consequent re-use of generalized code segments allows to create a web based application for administration gaining the desired level of complexity and comfort.


German abstract:

Universitätsinstitute werden heute in zunehmendem Maße wie Firmen geführt und autonom verwaltet. Damit kommen völlig neue Aufgaben auf die Verwaltung zu, die sich auf verschiedenste Bereiche erstrecken. Ob Personalstand, ausgeführte Projekte, zugeteilte Räume oder Beschäftigungsverhältnisse - alle diese Datenbestände weisen hohe Änderungsraten auf und müssen trotzdem stets konsistent vorliegen - mehr noch: sie sollen sogar in die Vergangenheit zurückverfolgt werden können, um vergangene Zustände rekonstruieren zu können.

Um die neu gestellten Anforderungen bewältigen zu können, bedarf es einer zuverlässigen Datenbank, die die Datenbestände zur Verfügung stellt und die die Benutzer bestmöglich unterstützt, die oft komplexen administrativen Vorgänge zu bewältigen. Dabei kommt natürlich der Datenbankoberfläche besondere Bedeutung zu. Sie soll den Benutzer bei seiner Arbeit unterstützen, Orientierungshilfen bieten, aber auch Eingabefehler erkennen und die nötige Arbeitsdisziplin einfordern, indem sie etwa verlangt, daß alle notwendigen Felder korrekt ausgefüllt werden.

Da die Umstellung der Administrationssoftware in jedem Falle enorme Anstrengungen erfordert, muß besonderer Wert auf eine dauerhafte Lösung gelegt werden. Insbesondere darf die Lösung nicht auf eine ganz bestimmte Softwareversion angewiesen sein, da dies eine Abhängigkeit vom Softwarehersteller bedeuten würde. Daher werden durchwegs offengelegte Standards und freie (im Sinne von "freie Entwicklung") Software verwendet.

Als Ergebnis der Arbeit ist eine Web-basierte Datenbankanwendung entstanden, die fast vollständig plattformunabhängig ist. Am Server wird die Scriptsprache PHP eingesetzt, die seit Version 4 das objektorientierte Programmieren besonders unterstützt und fördert. Das Kernstüuck der Arbeit bestand im Aufbau von Klassen, die die Erstellung von Internetseiten mehr und mehr abstrahieren und in tiefer liegende Softwareschichten verlagern. Dadurch bleibt dem Programmierer die Sicht frei auf die eigentliche Anwendung; er muß sich nicht mehr direkt mit html-Programmierung auseinander setzen. Erst durch die konsequente Wiederverwendung von verallgemeinerten Programmteilen und systematische Einteilung in Klassen wird es überhaupt möglich, solch eine umfangreiche und komplexe Verwaltungssoftware ins Web zu bringen.



Electronic version of the publication:
http://publik.tuwien.ac.at/files/pub-et_5845.pdf


Created from the Publication Database of the Vienna University of Technology.
 
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